Karl Nehammer (geb. 1972 in Wien)

Bundesparteiobmann seit 2022

Karl Nehammer maturierte 1992 und begann seine Berufslaufbahn als Einjährig-
Freiwilliger beim österreichischen Bundesheer mit nachfolgender Weiterverpflichtung bis 1996. Im Jahre 1997 musterte er als Leutnant aus.

Der zweifache Vater arbeitete als Trainer für strategische Kommunikation für verschiedene Einrichtungen wie das Berufsförderungsinstitut (BFI) und die Politische Akademie der Volkspartei.

Seine politische Laufbahn begann im Oktober 2015 mit der Berufung zum Generalsekretär-
Stellvertreter und Bundesorganisationsreferenten des Österreichischen
Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbundes (ÖAAB).

Von 2016 bis Jänner 2018 diente er als Generalsekretär des ÖAAB. Zwischen April 2017 und Juni 2022 war er Bezirksparteiobmann der Volkspartei in Wien-Hietzing. Im Januar 2018 wurde Nehammer Generalsekretär der Volkspartei. Zwischen 7. Januar 2020 und 6. Dezember 2021 war Nehammer Bundesminister für Inneres.

Nach dem Rücktritt von Sebastian Kurz am 3. Dezember 2021 wurde er geschäftsführender Bundesparteivorsitzender der Volkspartei. Am 6. Dezember 2021 wurde Nehammer zum Bundeskanzler der Republik Österreich ernannt. Am 14. Mai 2022 wählten die Delegierten Karl Nehammer bei einem außerordentlichen Bundesparteitag in Graz mit 100 Prozent zum Bundesparteiobmann der Österreichischen Volkspartei.